Wohngruppe Oslebshausen

Unsere Wohngruppe ist in einem großen Haus mit Garten. Das Haus ist im Bremer Stadtteil Oslebshausen. Wir haben Platz für 8 Mädchen*. Jedes Mädchen* hat ein eigenes Zimmer. In der Wohngruppe arbeiten Sozialpädagoginnen*. Und es arbeiten Frauen* in der Wohngruppe, die in der Nacht dort arbeiten. 
Sie wollen, dass du dich in der Wohngruppe sicher und beschützt fühlst.

Es ist egal:

  • Welche Hautfarbe du hast.
  • Wo du herkommst.
  • Welche sexuelle Orientierung du hast. Sexuelle Orientierung bedeutet: Zu wem man sich sexuell hingezogen fühlt.

Alle sind willkommen. Es ist uns sehr wichtig, dass sich alle mit Respekt behandeln.

Eine Gruppe von verschieden Frauen und Mädchen. Eine von ihnen sitzt im Rollstuhl. Alle lächeln selbstbewusst. Sie haben die Arme verschränkt oder in die Hüften gestemmt.

Du kannst zu uns kommen, wenn du dich zu Hause nicht mehr sicher fühlst. Vielleicht wirst du dort geschlagen. Oder du wirst seelisch verletzt. Das ist dann der Fall, wenn du zum Beispiel beleidigt oder bedrohst wirst. Seelische Gewalt ist auch, wenn dir jemand zu Hause Angst macht. Vielleicht suchst du generell ein neues Zuhause. Wir sind 24 Stunden am Tag für dich da. Wir kümmern uns darum, dass du deinen Alltag wieder gut leben kannst. Wir helfen dir in allen wichtigen Bereichen im Leben:

  • Schule oder Ausbildung
  • deine Gesundheit
  • Suche eines Therapieplatzes
  • Freizeitgestaltung
  • Hilfe im Haushalt

Wir unternehmen regelmäßig etwas mit der Wohngruppe. Darauf solltest du auch Lust haben.

Wie kannst du in die Wohngruppe kommen?

Du kannst dich beim Jugendamt melden, wenn du Probleme zu Hause hast und Hilfe brauchst. Das Jugendamt hilft dir, die richtige Unterstützung zu bekommen. Wenn du nicht mehr zu Hause wohnen kannst und möchtest, dann kannst beim Jugendamt sagen: Ich möchte mir die Wohngruppe im Mädchen*haus anschauen. 

 

Wenn du nicht mit dem Jugendamt sprechen möchtest, kannst du auch die Beratungsstelle vom Jugendhaus anrufen. 

Die Nummer ist: 04 21 – 33 65 44 4

Eine junge Frau hält mit gestrecktem Arm ein Handy. Vier Junge Menschen stecken die Köpfe zusammen und schauen zu dem Handy. Einer von Ihnen sitzt in einem Elektrorollstuhl.