Aktuelles

02.10.2025

Presseerklärung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Autonomen Mädchenhäuser

zum 14. Internationalen Mädchen*tag der Vereinten Nationen am 11.10.2025

 

Gemeinsam gegen Antifeminismus & menschenverachtende Ideologien – für die Rechte und Selbstbestimmung Mädchen* und jungen Frauen*

 

Anlässlich des Internationalen Mädchen*tags machen wir als BAG Mädchenhäuser e.V. deutlich: Wir stehen für eine Gesellschaft, in der alle jungen Menschen – insbesondere Mädchen*, junge Frauen* und queere Jugendliche – selbstbestimmt, sicher und frei von Gewalt leben können. Der Mädchen*tag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, ihre Rechte sichtbar zu machen und für echte Gleichberechtigung einzutreten.

 

Diese Rechte sind zunehmend bedroht – durch antifeministische Bewegungen, die die Gleichstellungspolitik angreifen, feministische Arbeit delegitimieren und junge Menschen in ihrer Vielfalt abwerten. Dem stellen wir uns entschieden entgegen.

 

Antifeminismus fördert ein Umfeld, in dem Mädchen*, junge Frauen* und queere Jugendliche verstärkt mit psychischem Druck, sozialer Isolation und Gewalt konfrontiert sind. Er verhindert wichtige Fortschritte in der Gleichstellung und sendet jungen Menschen das fatale Signal, dass ihre Identitäten, Wünsche und Lebensweisen nicht legitim oder wertvoll sind. Dies verstärkt nicht nur Ungerechtigkeiten, sondern verhindert auch die Entwicklung einer vielfältigen und inklusiven Gesellschaft.

 

Die Arbeit der bundesweiten autonomen Mädchenhäuser ist menschenrechtsbasiert und feministisch. Anstatt einer Rückkehr zu starren Rollenmustern setzen wir uns für Selbstbestimmung, freie Entfaltung, das Recht auf Bildung, berufliche Selbstverwirklichung und psychische wie physische Integrität von Jugendlichen ein. Wir benennen Gewalt, Diskriminierung und patriarchale Machtverhältnisse, weil wir wissen: Junge Menschen erleben diese Strukturen tagtäglich. Sie brauchen Schutz, Anerkennung und echte Teilhabe – nicht politische Rückschritte oder gesellschaftliche Abwertung.

 

Zum Internationalen Mädchen*tag fordern wir:

  • eine klare Haltung gegen Antifeminismus in Politik und Gesellschaft,
  • Schutzräume für junge Menschen, die von patriarchaler Gewalt betroffen sind,
  • echte Mitbestimmung und Sichtbarkeit für Mädchen*, junge Frauen* und queere Jugendliche,
  • sowie die Anerkennung ihrer Lebensrealitäten in all ihrer Vielfalt.

 

Menschenrechte sind nicht verhandelbar – und sie gelten für alle. Wir kämpfen für eine Zukunft, in der Mädchen* und junge Frauen* sich frei entfalten können: unabhängig davon, wen sie lieben, wie sie leben oder wer sie sind. Lasst uns gemeinsam laut sein – gegen Antifeminismus, gegen Ausgrenzung und für eine Gesellschaft voller Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit.

Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft autonome Mädchenhäuser e.V. zum 14. Internationalen Mädchen*tag der Vereinten Nationen am 11.10.2025

 

Gemeinsam gegen Antifeminismus & menschenverachtende Ideologien – für die Rechte und Selbstbestimmung Mädchen* und jungen Frauen*

 

Anlässlich des Internationalen Mädchen*tags machen wir als BAG Mädchenhäuser e.V. deutlich: Wir stehen für eine Gesellschaft, in der alle jungen Menschen – insbesondere Mädchen*, junge Frauen* und queere Jugendliche – selbstbestimmt, sicher und frei von Gewalt leben können. Der Mädchen*tag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, ihre Rechte sichtbar zu machen und für echte Gleichberechtigung einzutreten.

 

Diese Rechte sind zunehmend bedroht – durch antifeministische Bewegungen, die die Gleichstellungspolitik angreifen, feministische Arbeit delegitimieren und junge Menschen in ihrer Vielfalt abwerten. Dem stellen wir uns entschieden entgegen.

 

Antifeminismus fördert ein Umfeld, in dem Mädchen*, junge Frauen* und queere Jugendliche verstärkt mit psychischem Druck, sozialer Isolation und Gewalt konfrontiert sind. Er verhindert wichtige Fortschritte in der Gleichstellung und sendet jungen Menschen das fatale Signal, dass ihre Identitäten, Wünsche und Lebensweisen nicht legitim oder wertvoll sind. Dies verstärkt nicht nur Ungerechtigkeiten, sondern verhindert auch die Entwicklung einer vielfältigen und inklusiven Gesellschaft.

 

Die Arbeit der bundesweiten autonomen Mädchenhäuser ist menschenrechtsbasiert und feministisch. Anstatt einer Rückkehr zu starren Rollenmustern setzen wir uns für Selbstbestimmung, freie Entfaltung, das Recht auf Bildung, berufliche Selbstverwirklichung und psychische wie physische Integrität von Jugendlichen ein. Wir benennen Gewalt, Diskriminierung und patriarchale Machtverhältnisse, weil wir wissen: Junge Menschen erleben diese Strukturen tagtäglich. Sie brauchen Schutz, Anerkennung und echte Teilhabe – nicht politische Rückschritte oder gesellschaftliche Abwertung.

 

Zum Internationalen Mädchen*tag fordern wir:

  • eine klare Haltung gegen Antifeminismus in Politik und Gesellschaft,
  • Schutzräume für junge Menschen, die von patriarchaler Gewalt betroffen sind,
  • echte Mitbestimmung und Sichtbarkeit für Mädchen*, junge Frauen* und queere Jugendliche,
  • sowie die Anerkennung ihrer Lebensrealitäten in all ihrer Vielfalt.

 

Menschenrechte sind nicht verhandelbar – und sie gelten für alle. Wir kämpfen für eine Zukunft, in der Mädchen* und junge Frauen* sich frei entfalten können: unabhängig davon, wen sie lieben, wie sie leben oder wer sie sind. Lasst uns gemeinsam laut sein – gegen Antifeminismus, gegen Ausgrenzung und für eine Gesellschaft voller Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit.

Eine Grafik zum Internationalen Mädchentag 2025

24.09.2025

Wir laden ein!

Liebe Frauen*,

In diesem Jahr laden wir zum zweiten Mal zu einem Ehemaligentreffen ein. 
Wir freuen uns auf euch! Am 14. November 2025 um 16:30 Uhr in der Rembertistraße 31. 

Wir freuen uns über rege Beteiligung und bitten diejenigen, die noch ehemalige Bewohnerinnen* des Mädchen*hauses kennen, diese zu informieren.

Für die Planung bitten wir euch um eine kurze Rückmeldung, ob ihr dabei sein werdet: Fetiye Kaplan, 0151 - 22 79 20 86 oder per E-Mail an: kaplan@maedchenhaus-bremen.de 

Auf der Grafik ist ein bunter Farbkleks mit dem Schriftzug des Mädchenhauses zu sehen. Darunter ist ein Teil es Einladungstextes zu lesen.

12.09.2025

IT-Spende

Mit den Geräten können wir 15 Mädchen* und junge Frauen* ausstatten. Gute technische Ausstattung auf aktuellem Stand ist wichtig für eine gleichberechtigte Teilhabe. Nur mit einer guten Ausstattung lassen sich unserer Ziele des Medienkompetenzerwerbs angemessen umsetzen.

Ein Herzliches Dankeschön an Team Neusta!

Auf dem Foto sind ein Mitarbeiter der Geschäftsführung von Team Neusta und eine Mitarbeiterin der Geschäftsführung des Mädchenhauses zu sehen. Beide halten einen Laptop in der Hand.

12.08.2025

Fachkraft im Anerkennungsjahr gesucht

Die Mädchenhaus Bremen gGmbH sucht ab 01.01. 2026 für die Kriseneinrichtung (Inobhutnahme) eine Fachkraft im Anerkennungsjahr (BA Soziale Arbeit).

Wir suchen eine Frau*, die Interesse hat an feministischer, interkultureller und traumapädagogischer Arbeit und freuen uns über Bewerberinnen* mit sogenannter Migrationsbiographie, women of colour und Schwarze Frauen*. Perspektiven und Erfahrungen aus von Rassismus betroffenen Lebensrealitäten sind für unsere Arbeit mit Mädchen* von besonderer Bedeutung. Wir befinden uns als Soziale Organisation in einem stetigen Prozess, rassismuskritisches, diskriminierungssensibles und intersektionales Arbeiten zu verankern und weiterzuentwickeln.

Bewerbung bitte an: bewerbung@maedchenhaus-bremen.de

Bei Nachfragen: Karin Dölling, 0421 33 87 030

Eine Grafik mit dem Schriftzug "Gesucht"

10.08.2025

Infoveranstaltung

english below

Im geschützten Rahmen wird es Informationen zu den verschiedenen Essstörungsformen und den möglicherweise damit einhergehenden Verhaltensweisen betroffener Personen geben sowie Raum für Fragen, Sorgen und Austausch. Auch auf bestehende Hilfs- und Unterstützungsangebote wird hingewiesen.

Die Veranstaltung wird in deutscher Lautsprache gehalten und von der Psychologischen Psychotherapeutin Bianca Gerdes angeleitet.

30.09.2025

18:00 bis 20:00 Uhr

Beratungsstelle der Mädchenhaus Bremen gGmbH, Rembertistr. 32, 28203 Bremen

Eine Anmeldung unter 0421 – 3365444 ist erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Auf dem Bild ist ein Tisch mit Blumen abgebildet. Im Hintergrund hängt eine Leinwand mit dem Titel: "Infoabend für Angehörige von Betroffenen von Essstörungen".

In a protected setting, there will be information on the various forms of eating disorders and the possible associated behaviors of affected persons as well as space for questions, concerns and exchange. Information will also be provided on existing help and support services.

The event will be held in German spoken language and will be led by the psychological psychotherapist Bianca Gerdes.

30.09.2025

18:00 bis 20:00 Uhr

Beratungsstelle der Mädchenhaus Bremen gGmbH, Rembertistr. 32, 28203 Bremen

Registration is required by calling 0421 - 3365444. The event is free of charge.

26.06.2025

Förderpreis

Unsere Anlauf- und Beratungsstelle hat einen der Förderpreise für beispielhafte Kinder- und Jungendarbeit der Helga und Reinhard Werner Stiftung 2025 gewonnen. Der Artikel aus dem Weser Kurier erklärt die Hintergründe des Preises.  Mit dem Preisgeld wird im September ein Rap-Workshop mit den Sisterqueens finanziert.

16.05.2025

„Mein Körper, meine Regeln“

Das Gewaltpräventionsprojekt „Mein Körper, meine Regeln“ richtet sich an Mädchen* im Alter zwischen 10 und 14 Jahren aus Obervieland.

- Anmeldung abgeschlossen -

Das zweiwöchentliche Angebot bietet Mädchen* die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen über erlebte Gewalt und/oder Grenzüberschreitungen, Gedanken und Gefühle zu sprechen und den eigenen Selbstwert zu stärken. In der festen Gruppe gibt es die Möglichkeit Worte für Erlebtes zu finden, dem eigenen Gefühl und den eigenen Grenzen zu vertrauen und mögliche Handlungswege kennenzulernen. Das Angebot besteht aus einem Methodenmix aus kurzen theoretischen Inputs und verschiedenen praktischen Übungen, wie beispielsweise Darstellendes Spiel, kreative Arbeiten, Bewegungsspiele, Traumreisen oder Selbstwirksamkeitsübungen und Übungen zum Thema Grenzsetzung. 

Das Angebot ist kostenlos und findet jeden zweiten Mittwoch von 16:00 bis 17:30 Uhr im Haus der Familie in Obervieland statt.

Die Anmeldung ist ab sofort unter der Telefonnummer 0421-3365444 in der Beratungsstelle der Mädchenhaus Bremen gGmbH möglich oder über E-Mail info@maedchenhaus-bremen.de.

Ort: Haus der Familie Obervieland, Eichelnkämpe 11

Termine: Mittwochs von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr, insgesamt 15 Termine

 Beginn: Mittwoch, den 04.06.2025

 Ende: Mittwoch, den 17.12.2025

 

 

Grafik mit drei Mädchen von hinten und dem Text "Gruppenangebot für Mädchen* Mein Körper, meine Grenzen"

13.05.2025

Unsere Position

zu der aktuellen politischen Situation:

Wir, vom Mädchenhaus Bremen, stehen für eine gerechte, solidarische und vielfältige Gesellschaft und kämpfen für eine Welt ohne Gewalt, ohne Ausgrenzung und ohne Hass. Wir leben eine menschenrechtsbasierte soziale Arbeit, die gewalttätige Strukturen erkennt und benennt. Junge Menschen sind von diesen Strukturen in all ihrer Diversität besonders betroffen. Sie müssen von der Politik gehört und geschützt werden, ihre Stimmen sind wichtig.

Wir alle müssen eine gesellschaftliche Struktur schaffen, in der junge Menschen die bestmöglichsten Lebenschancen bekommen.

Deswegen kämpfen wir gegen patriarchale Strukturen und treten für die Rechte aller von patriarchaler Gewalt betroffenen Menschen ein. Menschenrechte sind unverhandelbar! Für uns ist klar: Wir wollen an einer Gesellschaft mitwirken, in der junge Menschen selbstbestimmt, sicher und gewaltfrei leben können.

Wir fordern für sie ein Leben frei von Diskriminierung und Stigmatisierung, damit sie die Chance haben in einer Gesellschaft zu leben, in der Wertschätzung und Solidarität das gesellschaftliche Klima bestimmen. Junge Menschen müssen sich frei von gesellschaftlichen Normen entfalten können. Sie dürfen selbst darüber entscheiden, wie sie leben, wen sie lieben, wer sie sind und sein wollen!

Eine mehrfarbige Grafik mit dem Text: Das Määdchenhaus steht für eine gerechte, solidarische und vielfältige Gesellschaft

08.03.2025

Unser Mädchenzentrum

Am 16.01.2025 war SAT.1 REGIONAL bei uns im Mädchenzentrum zu Besuch. Der Anlass war die Spendenübergabe von 8seasons. Hier könnt ihr den Film sehen!

Ein Foto vom Eingangsbereich des Mädchenzentrums

07.03.2025

Eine Kampagne

der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik

Wir, die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Mädchen*politik Bremen, möchten zur anstehenden Bundestagswahl deutlich machen, dass wir mit Besorgnis den Rechtsruck in unserer Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen wahrnehmen.

Unter Rechtsruck verstehen wir eine politische und gesellschaftliche Werteverschiebung, die u.a. dazu führt, dass Gelder für Demokratiebildung, für die geschlechterfokussierte Kinder- und Jugendarbeit und für Diskriminierungs- und Gewaltprävention schon jetzt eingekürzt sind bzw. fehlen.

Als LAG stehen wir für eine vielfältige Gesellschaft, in der alle Mädchen* und junge Frauen* gleichberechtigt, frei und selbstbestimmt leben können.

Mit unserer parallelen Aktion in Social Media und im realen öffentlichen Raum möchten wir Aufmerksamkeit erzeugen und dazu ermutigen, für eine solidarische, vielfältige und demokratische Gesellschaft einzustehen.

Auf der Grafik ist ein Mädchen mit Megafon zu sehen. Der Text der Grafik lautet: Wir sind lauter. Mädchen*politik gegen rechts

05.03.2025

Kommt alle!

10-14 Uhr Streikfrühstück im Noon + 15 Uhr Demo auf dem Marktplatz

Gemeinsam gegen Faschismus!
Feminismus heißt Widerstand!

Seit Jahren beobachten wir das Erstarken rechter Kräfte innerhalb und außerhalb der Parlamente in Deutschland und weltweit. Und das hat Auswirkungen, denn Rechtsruck, Faschismus, Militarisierung und Kapitalismus sind eng verzahnt mit Antifeminismus, Frauen-, Trans- und Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus und Ableismus. Deshalb ist es jetzt umso wichtiger, dass wir uns gegenseitig stärken, solidarisch vernetzen und zusammen kämpfen! Lasst uns zum 8. März gemeinsam auf die Straße gehen: Gegen den Faschismus -  für eine Welt ohne Feminizide, Queerfeindlichkeit, staatliche und koloniale Gewalt und ohne Rassismus!

Organisiert von: Frauenrat Sêvê e.V., Frauen Organisation 8. März (Iran- Afghanistan), Frau - Leben - Freiheit Bremen, Gemeinsam Kämpfen - Feministische Organisierung für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie, Junge Frauen Kommune, Stoppt Femi(ni)zide Bremen und dem Feministischen Streik Bremen.

Eine Grafik mit 3 erhobenen Fäusten zum Internationalen feministischen Kampftag am 8. März 2025

17.01.2025

Spendenübergabe

Die fünf Freitage im November haben den Spendentopf fürs Mädchenhaus reichlich gefüllt. 8seasons hatte mit attraktiven Rabatten und und einer anteiligen Spende fürs Mädchenhaus geworben.

Diese Spende konnten wir am 16.01. in Empfang nehmen und 17:30 SAT.1 REGIONAL hat die Spendenübergabe begleitet und einen Bericht über unsere Arbeit gesendet.

Symbolische Spendenübergabe mit der Geschäftsführung. Drei Personen halten eine Sternleuchte.

18.12.2024

Aktion Glückspfennig

Zum neuen Jahr können wir in der Kriseneinrichtung und im Betreuten Jugendwohnen unsere Matratzen austauschen und neue Bettdecken und Kissen anschaffen. Finanziert wird das alles von der Spendenaktion Glückspfennig der Geschäftsführung und der Belegschaft der AirbusOperations GmbH.

Logo der Aktion Glückspfennig der Beschäftigen und Airbus

29.11.2024

Chancen-Parlament

Das Bremer Chancen-Parlament hat in seiner Sitzung am 28.11.2024 entschieden, dass Mädchenhaus zu unterstützen. Das Chancen-Parlament übernimmt die Kosten für die Ausstattung einer Wohnung des betreuten Jugendwohnens.

Das Bild zeigt das Logo des Bremer Chancen Parlaments

22.11.2024

25.11.2024

Ein Foto mit einer Fahne gegen Gewalt an Frauen in Bremen

18.11.2024

Antirassistische Mädchen*arbeit

Wir haben gerade zwei intensive Tage damit verbracht, uns als gesamte Organisation mit der Frage auseinanderzusetzen, was antirassistische Mädchen*arbeit in der Praxis bedeutet und wie wir unsere Arbeit kritisch hinterfragen können.

Dabei haben wir uns mit den Strukturen, Privilegien und Herausforderungen beschäftigt, die sowohl unsere Arbeit als auch uns persönlich prägen. Es ging darum, Wege zu finden, wie wir Mädchen* und junge Frauen* noch besser in ihrer Vielfalt stärken können, ohne dabei diskriminierende Muster zu reproduzieren.

 

 

Auf dem Foto ist ein Büchertisch zu sehen mit Buchtiteln zum Thema Rassismus.

Ein großer Dank geht an unsere beiden Referentinnen und Moderatorinnen Aretta Mbaruk sie/she  und Gülcan Yoksulabakan-Üstüay, die es geschafft haben, einen Raum zu schaffen, in dem sich jede* sicher fühlte, um dieses wichtige, aber auch belastende Thema zu bearbeiten.

Dieser Workshop ist ein wichtiger Schritt auf einem langen Weg. Wir bleiben dran, unsere Arbeit und Haltung weiter zu hinterfragen und zu verbessern, um auch in Zukunft die Mädchen* und jungen Frauen* in den Mittelpunkt zu stellen, die wir unterstützen.

18.10.2024

Happy Friday

Sparen und spenden!

Jeden Freitag im November bei der 8 Seasons Lichtmanufaktur

Happy Friday. Ein Rabattangebot der Lampenfirma 8seasons. Das Foto zeigt eine sternförmige Lampe.

07.08.2024

Spendenlauf

der Oberschule Lesum zu Gunsten des Mädchenhauses

Eine Mitarbeiterin des Mädchenhauses bekommt von einem Schülervertreter der OS Lesum einen Scheck überreicht. Neben den beiden steht der Schulleiter.

07.05.2024

Spende des Kiwanis Club Bremen Ginkgo

Ab jetzt gibt es eine Tischtennisplatte im Garten unserer Wohngruppe. Wir freuen uns, dass der Kiwanis Club Bremen Ginkgo uns geholfen hat, eine unserer Wohngruppen mit einer neuen Attraktion auszustatten.

Der Kiwanis Club Bremen Ginkgo ist Teil von Kiwanis Deutschland und des weltweiten Netzwerks Kiwanis International. Gemäß ihrem Leitsatz "Kindern eine Brücke ins Leben bauen" bieten sie schnell und unbürokratisch Hilfe und Unterstützung.

Eine Tischtennisplatte neben einem Gartenhäuschen

12.03.2024

Respekt!

Acht Begegnungen mit Frauen*, die als Mädchen* einige Zeit im Mädchenhaus gelebt haben.

Acht Frauen* erzählen aus ihrem Leben - wie sie zu der geworden sind, die sie heute sind. Das Mädchenhaus Bremen konnte einen Beitrag dazu leisten. Mit den Interviews lassen wir stellvertretend für alle Mädchen*, die das Mädchenhaus unterstützt hat, diese Frauen* zu Wort kommen. Wir wollen damit ihre Lebenswege und Entwicklungen wertschätzen und den Leserinnen* und Lesern* einen Einblick in unsere Arbeit geben.

Titelbild eines Buches. Der Titel "Respekt" vor einem vielfarbigen Hintergrung

Das Buch erscheint anlässlich unseres Jubiläums. Das Mädchenhaus Bremen feiert in diesem Jahr dreißigjähriges Bestehen. 1992 wurden die ersten Angebote eröffnet. Die Kriseneinrichtung hat seither etwa 2650 Mädchen* aufgenommen. In der Anlauf- und Beratungsstelle wurden und werden jährlich ca. 120 Mädchen* beraten. Zwei Wohngruppen bieten ein neues Zuhause auf Zeit, im Betreuten Jugendwohnen gibt es Unterstützung für junge Frauen* und im Mädchen*zentrum Gröpelingen stadtteilorientierte pädagogische Angebote.

Mit unserem feministischen Blick auf die Welt machen wir als Mädchenhaus Bremen seit 30 Jahren darauf aufmerksam, dass auch in unserer Stadt Mädchen* in ihrer Entwicklung eingeschränkt werden, dass Mädchen* in ihren Familien Rollen übernehmen, die sie überfordern, dass Mädchen* von körperlicherer, sexualisierter oder seelischer Gewalt betroffen sind, dass Mädchen* Abwertung und Ausgrenzung ertragen müssen. Und wir wollen immer noch, dass sich das ändert!

Seit 30 Jahren gelingt unsere Arbeit, weil viele engagierte Kolleginnen* unsere pädagogischen und feministischen Haltungen im Alltag umsetzen. Wir danken allen Kolleginnen*, die im Laufe der Jahre ihren Teil dazu beigetragen haben, dass das Mädchenhaus Bremen sich mit unverminderter Energie weiterhin für die Belange von Mädchen* einsetzen kann. Auch die Menschen in dieser Stadt, die uns immer wieder Mut machen, an uns glauben und die uns auch finanziell unterstützten, bestärken uns darin, diesen Weg weiter zu gehen. Einen ganz herzlichen Dank an alle!

Hier lässt sich das Buch bestellen.

29.02.2024

Restcent-Spendenaktion der swb

Mitarbeiter_innen der swb-Gruppe haben monatlich auf die Auszahlung der Netto-Cent-Beträge ihrer Vergütungsüberweisung verzichtet und diese in die Spendenaktion eingebracht. Der Vorstand der swb AG hat die erzielte Summe entsprechend verdoppelt.

Gruppe von drei Personen. Der Geschäftsführer der swb und 2 Mitarbeiterinnen des Mädchenhauses.

Auf dem Foto Kaufmännischer Vorstand, Herr Gunnar Geise (swb AG) und zwei Vertreterinnen des Mädchenhauses. Das Foto stammt von Robert Stümpke für die swb AG.